Hi Gum!
Oh je! Ich hatte bei "Umzug" an eine Veranstaltung gedacht, nach der man vielleicht beisammen sitzt und feiert.
Ich hoffe, du akklimatisierst dich. Wenn man sein "Nest" verliert, tendiert man dazu, alles Negative am Neuen erst mal überdeutlich wahrzunehmen, weil die Emotion nach Rechtfertigung sucht, in ihre "Heimat" zurückzukehren, und die schert sich nicht um vernünftige Argumente oder Zwänge der Realität!
Der fehlende Ausblick und die streitenden Nachbarn sind natürlich keine Freude - ich hatte selbst mal, als ich noch in der Stadt wohnte, ebensolche letztere, die genau über mir lebten und sich ständig - und ordinärst - fetzten! Ein junges Pärchen in Hassliebe und gemeinsamer Abwärtsspirale in den Alkoholismus ...
Türenschlagen, Schreiduelle, Frustgekreisch, ordinärste Beschimpfungen (immer von ihr, die sehr schön war - bis sie den Mund aufmachte ...) und extrem laute Musik - und das alles meistens nach Mitternacht und oft bis in die Morgenstunden, wenn sie denn besoffen heimkamen von ihrer täglichen "Partytour" ...
Zum Glück habe ich damals nicht gedichtet ... (Aber weil ich damals voll der Rocker war, hab ich ihnen nach entsprechender Provokation mal um 3h morgens die Wohnungstür eingetreten - danach hatte ich kaum je wieder Grund zur Klage ... warum wohl ... ?
)
Ich fühle mit dir und hoffe um deinetwillen, dass sich alles fügen möge.
LG, eKy