Gefangene in Myriaden Keltern
von kleinen Augenblicken namens Zeit:
Wir sickern alle, nie davon befreit,
aus stofflich wohlgeordneten Behältern
ins Chaos, in ein mähliches Zerfallen,
das unaufhörlich an den Leibern nagt,
an jeder Seele, wo sie widersagt,
vergeblich hoffend auf ein Widerhallen
ersehnter Ewigkeit in großen Bildern,
die betend sie in ihre Tage malt,
die nackte Angst verdrängend, die sie schildern.
Indes, es wird kein Überdauern geben!
In dieser Rechnung, die sich selbst bezahlt,
entgleiten uns die Bilder wie das Leben.