Im Winter war`s am Donaustrand,
ging mit dem Krümel Hand in Hand.
Trocken Brot in unsern Taschen,
für die Schwäne was zu naschen.
Wir kamen endlich an den Platz
und schon fütterte mein Schatz.
Für sie war`s oberstes Gebot,
lindre stets der Tiere Not.
Am hungrigsten ein Schwanenmann,
der schlich sich heimlich an uns ran.
Da schnappte ohne Federlesen,
meine Frau das weiße Wesen.
Drückt fest den Vogel an den Leib,
sie ist nun mal ein rechtes Weib.
Der zappelte, wollt nur noch flüchten,
mein Krümel meinte da: “Mit nichten,
ich sage dir, du kennst mich schlecht.“
Da dachte ich, ich hör nicht recht.
Sie hatte noch das Vieh im Arm,
als ihre Stimme klang ganz warm:
“Mein Lieber willst du ihn mal haben?“
Ängstlich sah man mich da traben.
Vernahm nur noch: “Ich lach mich krank,
mein Held steht hinter einer Bank.“