Ich will das Leben nur für mich begreifen,
durch Wolken fliegen und aus Tiefen reifen,
die Sterne küssen und den Mond umschweifen,
trotz all des Wehs will ich nach Liebe greifen.
Ich will die Zeit und ihr Gewand verstehen,
mich selbst in allen ihren Blüten finden,
mit großem Mut durch fremde Länder gehen,
und nicht in Trauer mich der Welt entwinden.
Ein Wort, das möchte ich wahrhaftig sprechen,
das ich von meinen Lippen lösen kann,
nie darf es eine Seele schmerzhaft brechen,
wann find ich es? Ach bitte sag mir wann?
Doch ich bin nur ein Jemand, der nichts kennt.
Ich bin der lange Herbst, das Gold der Tage,
und das Novembergrau, vom Glanz getrennt,
ich bin der Frühling und des Winters Klage.