Ein junger Mann ist wie ein Falter,
er flattert fort durch Glück und Leid
und altert nur, schenkt ihm die Zeit
einmal im Jahr ein neues Alter.
Dann wacht er auf mit einem Barte,
der zweiundfünfzig Wochen misst,
voll stimmenreicher Nester ist
samt einer ganzen Vogelwarte.
Ein alter Mann ist wie ein Zosse,
an dem, vom Hofe fortgejagt,
das Alter unaufhörlich nagt.
Er trinkt die Zeit wie aus der Gosse.
Und schläft er kurz, so weckt ihn wieder
ein Rascheln, denn ein nächstes Haar
fiel aus, und wenn’s das letzte war,
hebt er schon bald nicht mehr die Lider…