Autor Thema: Endstation  (Gelesen 907 mal)

gummibaum

Endstation
« am: Juli 19, 2019, 15:28:27 »
Was mir geschah, war grauenhaft
und ich entschied, es ist ein Traum,
und riss mich mit geballter Kraft
aus dem vom Schlaf erzeugten Raum.

Nun wurde ich in Lust gewiegt
und doch kaum zu mir selbst gebracht.
Auch dies hab ich als Traum besiegt
und bin ein zweites Mal erwacht.

Halb Qual, halb Lust und mehr bei mir
fühl ich mich doch noch oft im Traum.
Allein, ich bleib zerklüftet hier.
Mir fehlt die Kraft zum nächsten Raum…
« Letzte Änderung: Juli 19, 2019, 17:43:58 von gummibaum »

Erich Kykal

Re: Endstation
« Antwort #1 am: Juli 19, 2019, 17:41:26 »
Hi Gum!

In S1Z2 fehlt ganz dringend ein "ein" vor dem Traum!

Die Grenzen zwischen Wunschgebilde und Realität - in Augenblicken abgelenkten oder beeinträchtigten Geistes immer eine Art Glaubensfrage - wo kämen auch sonst alle die "Wunder" und "Visionen" von Göttern und Heiligen her!?  ;D >:D

Gern gelesen, wenn auch sprachlich stellenweise etwas hakelig zu lesen.  :)

LG, eKy
« Letzte Änderung: Juli 19, 2019, 17:42:59 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: Endstation
« Antwort #2 am: Juli 19, 2019, 17:45:40 »
Danke, lieber Erich. Vielleicht überarbeite ich es. Bin etwas unpoetisch und altersmüde.

LG g

wolfmozart

Re: Endstation
« Antwort #3 am: Juli 20, 2019, 11:25:46 »
Sehr interessannt Gummibaum.

Wenn da also die Grenzen zwischen real und imaginär zerfließen.

Die Verwendung hierbei des Begriffs Raum find ich auch sehr ansprechend.

Lieben Gruß wolfmozart