Ein Frühling spiegelt blau aus Wegwartblüten,
obwohl ein Weh als regenschweres Tuch
auf allem liegt. Und aus dem fast verglühten
Gezweige schreibt er sehnend ein Behüten
mit schwachen Lettern in mein Seelenbuch.
Und zaghaft zittert er auf lichten Bahnen
als Abendschimmer durch den Wolkenwall,
und leiht den Hainen seine goldnen Fahnen.
Und über dem Gebreite schwebt ein Ahnen,
als zöge er bereits nach überall.