Der Himmel: wie mit Nebel überzogen,
das Herbstlaub schartig und schon halb verweht
mit einem Winde, der beständig geht,
als hätte ihn die Zeit dazu bewogen.
Das letzte Grün: wie kränklich hingelogen,
als wüsste es, dass es vergeblich fleht
nach einer Wärme, die darüber steht -
verloren nun und seinem Tag entflogen.
Das Lied des Lebens sammelt seine Noten,
sie wiederum bescheiden zu verhalten,
wenn dunkel es die weiße Zeit begleitet.
Im Frühling erst wird es sich neu gestalten,
dem Lichte jubelnd und erlöst entboten,
wenn alles sich zu neuem Glanz entbreitet.