Als wir vergnügt noch durch die Felder sprangen,
und bunte Blumen uns am Wege lachten,
die wir dann gerne mit nach Hause brachten,
war in uns heimlich schon ein leises Bangen,
weil wir uns Sorgen um den Sommer machten,
da wir die Linden goldbelaubt schon fanden,
die auf dem Weg hinab zum Ufer standen,
und so zu früh nun an den Herbst schon dachten.
Doch kann sein frühes Wirken uns nicht schrecken,
kommt er uns doch mit voller Hand entgegen
und schenkt der süßen Früchte reichen Segen.
Noch will er sie im bunten Laub verstecken,
doch werden wir sie lebensfroh genießen,
um uns die Zeit der Einkehr zu versüßen.
© Curd Belesos