Hi Gum!
S1Z3 - Kein Komma am Zeilenende.
S2Z4 - "um
meine Dunkelheit zu schwängern" erschiene mir bündiger, als Bild griffiger - und der Autor als Mann muss nicht direkt geschwängert werden, was bei unsereins etwas peinlich wäre ...
In der letzten Str. würde ich die Interpunktion wie folgt ändern:
Nun schreib ich dir: Was ich besessen,
verbrannte mich, es wurde Nacht.
Was du empfahlst, hab ich vollbracht.
Sei unbeschwert - du bist vergessen …
Der interne Schlussstrich unter eine ihrerseits wohl eher kühle Beziehung - oder das Abgleiten des sich in Verlustangst verzehrenden LyrIch in Realitätsverlust und Verdrängung? Womöglich beides - oder doch nur ein nüchternes Fazit für eine eher unbedeutende Liaison?
Sehr gern gelesen!
LG, eKy