Der Wind berauscht die Blätterwogen
zu einem Wispern grüner Gluten.
Die Wolken kommen rasch gezogen,
und einige von ihnen bluten
ihr Wasser nach der Wurzelkrume,
erblühend unter dichten Bäumen,
als wollte sie mit jeder Blume
dem Lichte zu sich weiterträumen.
Versiegt sind bald die klaren Fluten
des Regens, und der Sonne Glimmen
im Laube lässt ein Lied vermuten,
das bald aus vielen Vogelstimmen
ein Bild verzaubert ohnegleichen,
wenn einzelne bewegte Strahlen,
wo sie das kühle Moos erreichen,
ihr Muster in die Schatten malen,
das leuchtend prunkt mit jeder Blüte,
die es erreichen mag am Grunde,
zutiefst sich erdend im Gemüte,
das dort sich fand zu jener Stunde.