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die Lyrik-Wiese
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Agonie
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Autor
Thema: Agonie (Gelesen 920 mal)
Seeräuber-Jenny
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Meine Gedichte/Themen
Agonie
«
am:
April 04, 2017, 15:49:19 »
Ach, du elendes Stroh, liegst flennend nun auf der Tenne,
Breitgetreten der Halm, der spitz war einst und so stichelnd,
Denkst voll Weh an das Feld, an Sonne, Wind und die Ähre,
Die da wächst und gedeiht zum reifen goldnen Getreide.
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Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die
Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz
gummibaum
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Meine Gedichte/Themen
Re: Agonie
«
Antwort #1 am:
April 04, 2017, 19:31:58 »
Hallo Jenny,
so kann man sich fühlen, und die anderen wälzen sich noch wiehernd in unseren Resten und veräpfeln sie.
Gern gelesen.
LG gummibaum
Gespeichert
Seeräuber-Jenny
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1727
Meine Gedichte/Themen
Re: Agonie
«
Antwort #2 am:
April 04, 2017, 20:01:54 »
Hallo gummibaum,
so ist es. Da wiehern die Pferde und lachen die Hühner und hinterlassen ihre Hinterlassenschaften. Stroh, wozu soll es schon gut sein? Es dient als Streu, bestenfalls noch als Strohhut.
Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny
«
Letzte Änderung: April 04, 2017, 20:21:59 von Seeräuber-Jenny
»
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Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die
Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz
cyparis
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9629
Meine Gedichte/Themen
Re: Agonie
«
Antwort #3 am:
Juni 16, 2017, 10:06:23 »
Liebe Jenny -
sind das Hexameter oder ähnlich schweres?
Gefällt mir ganz außerordentlich - ich hätte nicht gedacht, daß man ein "Abfallprodukt" so leuchtend besingen kann!
Sehr schön.
Lieben Gruß
von
Cyparis
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(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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