Hi Lena!
Sehr innig und gefühlvoll beschreibst du den Hochgenuss der Lyrik, das Sichverlieren und Sichwiederfinden im Taumel der Hingabe an die schöne Sprache! Wunderbar!
Der Apostroph auf "Lyrik" in der letzten Zeile ist falsch angewendet, bitte entfernen.
Ich weiß nicht, ob das überhaupt deine Intention war, aber durch Auswahl etwas anderer Wörter wäre leicht zu erreichen, dass alle vier Verse jeder Str. gereimt sind:
Ein Wandel im Gedankenweben,
ein Streben nach des Wortes Guss.
Ein Heben, Senken, Suchen,
Gebenin Wehen bis zum wahren Kuss.
Ein Wissen im verwobnen Denken,
ein Lenken bis zum letzten Takt.
Dem Locken folgen, denn ein
Lenkenlöscht Brände, wenn dich Lyrik packt.
Ein Bersten: Lichterlohes Brennen,
ein Nennen, wie ein Glühen heiß.
Ein Spüren, Pochen, Führen,
Kennenund Sehnen schließt der Lyrik Kreis.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy