Des Abends weiß daheim der alte Dichter
sich jugendlich an manchen Traum zu wagen,
mit hohem Sinn in seinen Geist zu ragen -
als Diener, als Gefährte, als ein Richter.
Die Nebel tilgen bald die ersten Lichter
um jene Mauern, die sein Leben tragen,
und den an Herbst erkrankten Schattentagen
wird jede Stunde merklich farbenschlichter.
Den Dichter kümmern keine Dunkelheiten
als jene, welchen er in sich begegnet,
und jede Zeile, die sein Wirken segnet,
erzählt von seinen werdenden Gedanken,
und alle Werke, welche sie durchschreiten,
berühren uns und bringen uns ins Wanken.