Als wagten aneinander aufgerichtet
sie nur zu blühen, weil ein Meer von Farben,
gelockt von Sonne aus den grünen Garben,
ihr Strahlen heiligt und im Tag verdichtet,
verströmen sie ihr Sein in Licht und Düften,
wo manche weiche Brise sie ermächtigt,
sich vor dem Himmel, der sie überprächtigt,
in Demut zu verneigen nach den Lüften.
Dann geht ein Seufzen durch die bunten Wogen,
die Reih um Reihe sich im Winde beugen,
als hätte sie ein Schauer überflogen
vor einem Herbste, den sie kommen fühlen,
und wollten ihre Dankbarkeit bezeugen,
eh Schattentage ihre Blüten kühlen.