O schaurig ist’s an Halloween,
wenn Monster um die Häuser ziehn.
Ich schaue aus dem Fenster,
seh grausige Gespenster.
Vampire, kaum drei Käse hoch,
ein Zombie hat im Kopf ein Loch,
der Hexentanz ums Feuer
ist auch nicht ganz geheuer.
Wie gut, dass ich hier sicher bin!
Ich geh zum Sofa, leg mich hin.
Die Geister sollen draußen
wohl durch die Herbstnacht sausen.
Da plötzlich rumpelt es im Flur.
Ich schleich mich an. Was ist das nur,
das in der Kiste rappelt
und wie besessen zappelt?
Ein rosa Näschen kommt hervor,
ein weißer Bart, ein schwarzes Ohr.
Es ist ja nur mein Kätzchen.
Hast mich erschreckt, mein Schätzchen!