Vom Himmel weggekrümmt wie unter Schmerzen,
verdorrt, verhungert und mit welker Geste
in sich verdreht, als ob das halb Verweste
zerronnen wäre wie verbrauchte Kerzen -
so hängt erstarrt, wie alles überstehend,
ein letztes Blatt entrückt am kahlen Zweige,
als ob es bebend schon die Richtung zeige,
in die es fallen wird, im Wind verwehend,
wenn letzte Bande widerstrebend brechen,
die über seine Zeit hinaus behalten,
was nicht mehr leben soll und sich entfalten,
und einer Brise wisperndes Versprechen
erzählt ihm von den wirbelnden Gestalten,
darin es eins wird mit Naturgewalten.