In Hilde war verliebt am Rhein der wilde Hein.
Das wilde Haar gekämmt, schenkt er der Hilde Wein.
Verschönt vom Wein erstrahlt im Haar der Hilde Gold,
verwöhnt vom Schein ist ihr auch Heines Gilde hold:
»O Hildegard, die jeder von uns golden heißt,
die Gilde harrt auf dich und deinen holden Geist.«
»O sei verrucht«, tobt Hildes Ex, Graf Haldenstein,
vor Eifersucht erschießt der Mann im Stall den Hein.
Dem wilden Hein gedenkend nach dem Heineschwund,
in Hildenwein ertränkt die Hild den Schweinehund.