ein tief berührendes Gedicht, lieber Gum über eine Vater-Sohn-Beziehung, die wohl problematisch war.
Ich verstehe es so, dass der Vater gestorben ist und der Sohn nun zu ihm redet.
Mit dem Tode des Vaters ist auch der Druck und das Prolem verschwunden, dennoch liebt er den Vater ja, und betrauert seinen Tod.
Und er betrauert auch die Tatsache,dass da nun nichts mehr zu ändern ist, er dem Vater nichts mehr klar machen kann.
Sowas kommt wohl gar nicht so selten vor, dass Väter ihre Söhne in einem Licht sehen, wie sie sie gerne haben möchten und die Beziehung daran scheitert, dass der Sohn die Erwartungen nicht erfüllen kann oder will. Der Sohn übernimmt die Firma nicht, den Hof nicht, sondern wird Künstler oder
geht ins Ausland. Der spritliche Vater hat einen Sohn, der einen Sesseljunkie ist ect. ect.
Mütter können das vielleicht besser akzeptieren, weil sie in dem Sohn immer hzuerst das Kind sehene. Väter sehen möglicherweise zu früh in dem Kind einen Mann, wo noch keiner ist.
Sehr gerne gelesen it lG von Agneta