Du eine Form, die fühlend in sich ruht, gewendet
nach einer Ahnung aller Tiefen, die uns binden
und immer neuen Ausdruck für Entzücken finden.
Verschlossenem sich öffnend wie darin vollendet,
vor Offenem sich schließend als ein Sichverstecken,
verschweigend alle Sehnsucht wie das süße Hoffen,
und manchmal zürnend gar, entrüstet und betroffen,
jedoch getröstet bald durch liebendes Entdecken.
Du eine Form, daran ich meiner Form entgleite,
wenn ich sie zärtlich forschend neu für mich gewinne:
Du schöner Mund, an dem ich mich in dir beginne.
Du Lächeln, das mich ewig lockt an deine Seite.