Vielen Dank, liebe Larin!
Aber ergehen wir uns nicht in Bestätigung (auch wenn du es unterstützend und aufbauend meinst), die Betreffenden werden schon ihre - aus deren Sicht gute - Gründe haben, mich zu verwerfen, auch wenn mir nicht klar ist, weshalb nun genau.
Nun, schön langsam komme ich drüber weg - denke ich. Vergeben werde ich das aber wahrscheinlich nie, wenn ich an all die Krankheit, die - auch körperlichen - Schmerzen denke, die ich mir ohne diese unselige Reise möglicherweise erspart hätte!
Wie kann man (im einen Fall) - wahrscheinlich jahrelang - eine schlechte Meinung von jemandem haben und ihn dennoch mehrfach einladen?
Wie kann man (im anderen Fall) jemanden wegen eines einzigen Fehltritts (was auch immer der gewesen sein mag) ohne Chance auf Erklärung, Rechtfertigung oder Entschuldigung in die Wüste schicken?
Wie konnten beide in meiner Gegenwart dazu schweigen und weiter so tun, als wäre ich willkommen, unfähig oder unwillig, die Kränkung auszusprechen in einem klärenden Gespräch? Mit Kühle haben sie mich weiter "ertragen" und endlich zur Tür hinaus komplimentiert, die ich zwar bemerkte, aber nie als so tief und unumkehrbar gedeutet hätte, wie sich dann herausstellte.
Was für eine Sorte "Freund" ist das wohl?
Hmm - die Betroffenen mögen natürlich einen ähnlichen Fragenkatalog in meine Richtung haben, aber ehrlich gesagt, je mehr ich drüber weg komme, desto weniger interessieren mich ihre - vielleicht guten - Gründe, und desto gewichtiger erscheint mir ihr unsoziales Verhalten mir gegenüber. Nicht, dass ich ihnen alle Schuld zuweisen möchte, aber zumindest suche ich die Fehler nicht mehr nur bei mir!
Wie dem auch immer sei - ich bin fertig mit den beiden. Leider.
Nein, für eine Weile habe ich wieder genug von den Menschen! Nix für ungut, das bezieht sich natürlich nicht auf jene, denen ich immer noch vertraue - aber ich brauche einfach wieder etwas emotionalen Abstand. Und ich will sowas natürlich nicht noch einmal erleben müssen!
So, genug Selbstmitleid und Nabelschau!
LG, eKy