Die Ängste wollen mich im Dunkel hüten,
mich schützen vor des Tages grellem Licht.
In leeren Teichen fehlen Lotusblüten,
nur blaue Stunden tragen dein Gesicht.
Ich fliege fort, auf meiner Haut dein Atem,
das Wachs schmilzt mählich in den müden Flügeln,
doch wir erreichen sicher jenen Garten,
wo all das Dort zerfließt in Zauberspiegeln.
Nichts trennt uns mehr in diesen lichten Sphären.
Wir liegen nackt auf sonnenwarmen Steinen,
das Wahr und alles Wehe sind Chimären -
Die Geigen mögen diesen Tod beweinen!