Dichter war ein armer Mann
Ging zum Regenbogen dann.
Schmiegt' sich an sein Feuer an
Und versank in Traumeswahn.
Ward am nächsten Morgen wach
Länder warn ihm viel zu flach.
Floh auf steile Bergeshöhn
Um noch mehr zu sehn.
Viele Reisen tat der Mann
Kam oft nah an Glanz heran.
Trieb gar oft von Sturmwind fort;
So von Ort zu Ort
Viel Geknöche sah er auch
Schöner Schmuck am Lebensstrauch
Schädeldach und Wollustbauch
Mutter Daseins Hauch
Konnt' die ganze Welt nicht fassen
War ihm viel zu viel zu prassen.
War ihm viel zu viel zu schön
Was halt so zu sehn.
Manchen Groll im Herzen hegen
Manchen Brauch im Herzen pflegen
Manches Werk zu Stück zerlegen-
Irgendwo, verwegen.
Sieben Seile spannen sich
Mal von Ast zu Ast.
Weben Dich und weben mich
Kaum geschauet hast.