Hi, Cypi!
Sprachlich/inhaltlich wunderbar, bloß "taktisch" wieder mal ein Desaster!
Z7 - Tippfehler "ste
ts au
fs".
Vorletzte Zeile - Fehler: "aus meine
m Herzen, ...".
Z9 - "geschlo
ssnen"
Ich versuche mal eine rhythmische, durchgängig vierhebige Version, auch wenn ich weiß, dass du deine Texte mit ganz eigener "Melodie" verstehst:
Es ist Dein Bild, das mich betrachtet.
Es ist Dein Bild, das mich umnachtet,
wenn abends mich die Stunden fliehen.
Was an Erinnerung gediehen
mir ist in diesen letzten Jahren,
ich kann und will es mir bewahren,
tut es auch stets aufs Neue weh.
Vermählt das altvertraute Bild
sich mit den altvertrauten Liedern,
dann steigt zur Nacht ein dunkles Weh
aus meinem Herzen, Deinen Lidern.
Ich hoff, daß ich Dich drüben seh.
Ich habe den Reim "Lieder/ Lider" umgestellt, weil ich denke, dass es so mehr Sinn ergibt, wenn man ein Bild betrachtet - und das Bild scheinbar zurückschaut. Ich hoffe, das ging nicht zu weit!
Sehr gern gelesen! Du verstehst es vortrefflich, an die Traurigkeit jener Herzen zu rühren, die etwas Unwiederbringliches verloren haben - also an alle!
LG, eKy