Fettes Kraut in Würze lockt zum Rande
des Tanns, der Bock stellt sich den Blicken frei.
Hoch verweilen Lichter, knüpfen Bande
mit allem, was dem Tier bedrohlich sei.
Ruhe gönnt das Mahl auf grüner Wiese nicht,
in Unrast hebt das Haupt der Stirne Spitzen.
Furcht, dass Raubzeug aus dem dunklen Dickicht bricht
lässt fluchtbereit den weißen Spiegel blitzen.
Halb nur prangt das Bild in Friedensfarben.
Es zeigt sehr wohl die Mühn des Lebens auf.
Die zu scheuen bräche alle Narben,
so nimmt der Bock sie mit Gewinn in Kauf.