...Und ist ein Brand in mir, ein wildes Feuer,
das unterschwellig lang schon in mir lohte,
und während es mein Gütigsein bedrohte,
gebar es Glut und heiße Ungeheuer.
...Und ist ein Reigen doch in mir, der teuer
und wert mir war zu Zeiten, da der tote
und kalte Geist mein Menschlichsein verrohte;
er macht mich heiler jeden Tag und neuer.
...Und tanzen will ich ihn, solang ich lebe,
und brennen bis zu flockenweißer Asche!
Mein sonnenheißer Musenkuss - erhebe
mich immerfort zu neu erträumten Sternen!
Dein mittaghelles Welterflehn erhasche
die Bilder, die ich brauche, mich zu lernen.