Die Welt ist kalt um Mitternacht,
bewacht vom Heer der Schatten.
Sie sind der Feind des Zwielichts und
vermehren sich wie Ratten.
Dann plötzlich wacht er auf, der Fürst,
bei einem Fetzen Licht.
Sein Federkleid – das tödlich blitzt -
die Finsternis durchbricht.
Er stürzt den Mond von seinem Thron,
die Sterne explodieren.
Das Heer der Schatten tanzt dazu,
beginnt zu applaudieren.
Der Fürst des Chaos ist brutal,
er ist das pure Grauen.
Er jagt die guten Seelen fort
mit seinen spitzen Klauen.
Im Morgengrau hört man Geschrei -
vorbei ist alle Pein.
Der Fürst der Nacht zerfällt zu Staub
im dämmerlichten Schein.