Sie sah mich an mit Augen voller Güte
und einem Lächeln, Mona Lisa gleich,
geheimnisvoll, jedoch an Demut reich,
als ob sie eine stille Freude hüte.
Und als ich unter ihrem Blick erglühte,
da brachen alle Dämme, Deich um Deich,
und plötzlich wurden meine Knie weich.
Dass mir im Alter solches Glück erblühte!
Zwei Jahre, die in einem Rausch vergingen,
in denen sie vor Liebe überfloss,
bis sie für immer ihre Augen schloss.
Ach, könnte ich mein Leid wie Orpheus singen!
Kein Erdendasein kann mich je beglücken.
Oh Gott, lass mich in ihre Welt entrücken.