Hallo Cypi,
dieses Gedicht klingt in meinen Ohren sehr poetisch und erinnert mich an ein Gedicht, dass ich einmal geschrieben habe. (Ich stelle es rein)
Dein Gedicht ist vom Aufbau her schon viel näher an einem italienischen Sonett, soweit ich weiß… (ich kenne mich auf diesem Gebiet nicht
besonders gut aus, aber den Unterschied zwischen dem klassischen und dem italienischen Form meine ich schon zu wissen).
Und so wie ich bin, habe ich ein wenig geübt, um die Melodie deines Gedichtes herauszuhören und dabei half ich mir mit meiner metrischen
Krücke. Ich habe mich mit der Melodie deines Gedichtes beschäftigt und fand einige (aus meiner Sicht) Unregelmäßigkeiten, die ich dir
gerne zeigen möchte. Und weil mir dein Gedicht so gefallen hat, habe ich auch ein wenig gespielt und dabei gleich einige Vorschläge
eingewebt, die dem Gedicht zu einer gleichmässigen Struktur verhelfen würden.
Ich weiss, ich weiß, du hältst von der gleichmässigen Struktur nicht viel. Ich maße mir auch nicht an, meine Spielerei als einen
Verbesserungsvorschlag zu betrachten. Es machte mir einfach Spaß, mich mit deinem Gedicht zu beschäftigen.
Schaue es dir an und überlege, ob diese Form für dich interessant wäre.
liebe Grüße
kleine Lachträne
Der Nebel schläft in meinen grünen Wiesen,
windet sein Gewand um meine Fluren.
Ich folge wandelnd seinen Spuren,
die zärtlich meinen Schritt umschließen.
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Seit Abendstrahlen mich willkommen hießen,
sacht erobre ich mir eigne Fuhren,
und ob mit Cymbeln, ob mit Luren...
nur Dankesworte werden sprießen.
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xXxXxXxXx 9
xXxXxXxXx 9
In meinen grünen wiesen schläft der Nebel.
Nur er kleidet mich mit zartem Hauch,
Denn er webt mir einen neuen Tag.
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XxXxXxXxX 9
XxXxXxXxX 9
Daß er Euch stetts immer weitertragen mag:
wünsche ich Euch, meine Freunde, auch!
In meinen Wiesen ruht der Nebel.
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XxXxXxXxX 9
xXxXxXxXx 9