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Der Fürst der Finsternis
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Thema: Der Fürst der Finsternis (Gelesen 535 mal)
Pit Bull
Gast
Der Fürst der Finsternis
«
am:
Juli 14, 2014, 12:34:51 »
Die Welt ist kalt um Mitternacht,
bewacht vom Heer der Schatten.
Sie sind der Feind des Zwielichts und
vermehren sich wie Ratten.
Dann plötzlich wacht er auf, der Fürst,
bei einem Fetzen Licht.
Sein Federkleid – es leuchtet grell -
die Finsternis durchbricht.
Er stürzt den Mond von seinem Thron,
die Sterne explodieren.
Das Heer der Schatten tanzt dazu,
beginnt zu applaudieren.
Der Fürst des Chaos ist brutal,
er ist das pure Grauen.
Er jagt die guten Seelen fort
mit seinen spitzen Klauen.
*
Im Morgengrau hört man Geschrei -
vorbei ist alle Pein.
Der Fürst der Nacht zerfällt zu Staub
im dämmerlichten Schein.
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cyparis
Information
Meister der wiesenhaften Wortspiele
Administrator
Beiträge:
9629
Meine Gedichte/Themen
Re:Der Fürst der Finsternis
«
Antwort #1 am:
Juli 14, 2014, 13:03:07 »
Lieber Pit Bull,
das ist fein erdacht und fein gemacht!
Die Doppeldeutigkeit und sich vielseitig anbietende Interpretation haben einen ganz besonderen Reiz.
Ich persönlich bin entzückt und
grüße aus der Helle!
Cyparis
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Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte
Aspasia
Gast
Re:Der Fürst der Finsternis
«
Antwort #2 am:
Juli 15, 2014, 00:08:12 »
Fürst der Finsternis, Ratten, Klauen, im Morgengrauen ist der Spuk vorbei ... klingt für mich nach einer Vampirgeschichte. Genau gesagt: Es erinnert mich an Bilder aus dem Stummfilm "Nosferatu".
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