Hi, Gum!
Sehr archetypisch formuliert, wie aus einem Märchenbuch, dessen Geschichten alle böse enden...
Sprachlich könnte man es noch etwas "abrunden", den Fluss weicher machen. Wenn ich darf:
Er nahm ihre Hand und sie gingen zu zweit
hinüber zum Waldrand, es war gar nicht weit.
Man dachte, es reife im Walde ihr Glück,
doch kam ihre Tochter von dort nie zurück.
Oft schauen die Eltern zum Walde hinaus,
bewohnen seit damals ein Geisterhaus.
Vernehmen im Dunkel manch schaurigen Schrei
und kauern am Bettrand und weinen dabei.
Wieviel davon dir gefällt oder dich anregt, bleibt ganz dir überlassen. Ich hoffe, ich bin nicht zu weit gegangen...
Gern gelesen!
LG, eKy