Autor Thema: Innige Mutterliebe  (Gelesen 720 mal)

Ingo Baumgartner

Innige Mutterliebe
« am: Februar 13, 2014, 21:04:29 »
Ein Wolf fraß sieben Zicklein,
ihn wunderte sein Dicksein,
auch plagte ihn der Durst.
Dann schlief er wie im Märchen
im Schatten hoher Lärchen,
Die Ziegen warn ihm reichlich wurst.

Nun aß die Geißenmutter
zum Brot auch feine Butter
und spielte häufig Golf.
So ledig aller Sorgen
begann sie jeden Morgen
mit einer Andacht für den Wolf.
« Letzte Änderung: Februar 14, 2014, 10:00:42 von Ingo Baumgartner »

Erich Kykal

Re:Innige Mutterliebe
« Antwort #1 am: Februar 13, 2014, 21:10:29 »
Hi, Ingo!

Nein, pfui - was für eine garstige Mutter! Der Wolf folgt nur seiner Natur und will satt sein, aber sie? :D Ne echte Zicke eben, was?

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

cyparis

Re:Innige Mutterliebe
« Antwort #2 am: Februar 14, 2014, 09:29:37 »
und spielte - lieber Ingo,

das ist aber garstig!
Niemand hatte bisher Mitleid mit dem armen, hungrigen Wolf! ;D

Die Geiß beim Golfen ist besondes drollig, hahaha!

Lieben Gruß
von
Romulus
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Daisy

Re:Innige Mutterliebe
« Antwort #3 am: Februar 14, 2014, 16:18:20 »
Hallo Ingo,

große Klasse, so gefällt mir das Märchen von den sieben Geißlein am allerbesten!  :D

LG Daisy