Er ist versorgt, der Lebensweg erkoren.
Das viele Geld trägt Zinsen auf der Bank.
Dem guten Schicksal weiß er Lob und Dank
für allen Segen, den er nie verloren.
Die Ehe: Lange schon gefühlsbereinigt,
die Kinder aus dem Hause - Gott sei Dank!
Und er noch gutaussehend, beinah schlank -
und kein Gewissen, das ihn nächtens peinigt.
Nur nach dem Beischlaf mit den jungen Dingern
ereilt ihn manchesmal Melancholie -
sein eisenhartes Weltbild kommt ins Schlingern!
Die Zweifel jucken, doch er weiß nicht wie
zu kratzen sich mit diesen blassen Fingern -
er ahnt den Himmel, doch erreicht ihn nie.