Mir ist so kalt am Lebensrand,
an dem ich lebe
und doch, hoch oben wärmt sich jeder Stein.
In meiner Brust reckt eine Hand
sich nach der Rebe
entschwundner Trauben, letztem süßen Wein.
Bin nun das graue Schattental
inmitteln Hügeln,
auf denen sich der Wein voll Süße wiegt,
dem sauer, bitter nur zur Wahl -
Und meinen Flügeln
ist nach dem Liebesschmerz der Schwung versiegt.
(aus dem Fundus)