Der Herbst hat farbig mich ergriffen,
er sah, ich werde langsam alt,
vom Leben unsanft abgeschliffen
bin ich, es nähert Tod sich kalt.
Doch, kommt, sag ich, ihr Herrn zu Tische,
Freund Herbst, Gevatter Tod, auch du,
ich weiß wie ihr, mir fehlt die Frische
inzwischen und ich brauche Ruh.
Doch diese will ich noch genießen
und schenk euch gern ein Gläschen ein,
um kurz geschont noch sacht zu fließen -
was Tosen war, will Tönen sein.