Ich habe gedacht, es wäre noch wärmer
und schaute verschlafen vom Fenster ins Feld.
Das Jahr an verbleibenden Wochen viel ärmer,
an Raben schon reicher die herbstliche Welt.
Ich habe die Tage wie räumlich empfunden,
zu kurz um drei Meter jedoch war die Zeit!
Ich trug ja so schwer an den Quadern der Stunden,
damit auch zu bauen war ich nicht bereit.
Ich habe den Morgen verdunkelt gesehen,
die Nacht aber war meiner Seele so licht!
Ich suchte mein Abbild darin zu verstehen,
sah nur einen Fremden und konnte es nicht.
Ich habe geglaubt, mich geordnet zu haben,
ein Sein, an Erfahrung und Kenntnissen reich!
Vom Felde empor steigen schnarrende Raben
und streichen hinab an den dunkelnden Teich.