Es herrschten Unrecht und Gewalt
in Bagdad und Afghanistan.
Das ließ dein edles Herz nicht kalt,
du klagtest die Verbrecher an.
Jetzt ist der ganzen Welt bekannt,
was dort im Krieg geschehen ist.
Du hast die Fakten klar benannt,
vorbei wars mit der Hinterlist.
Die Wahrheit brachtest du ans Licht.
Sie folterten dich manche Nacht,
sie stellten dich vors Kriegsgericht
und sperrten dich in Einzelhaft.
Verbietet man dir auch den Mund
und reißt dir fast die Zunge aus,
wir fordern Gnade Stund um Stund,
dann kommst du vielleicht doch nach Haus.
Dass du schon bald in Freiheit bist,
dass dich ein hübscher Kavalier
auf deine sanften Lippen küsst,
das, liebe Chelsea, wünsch ich dir.