Nähren Schatten sich im Grunde
meiner Tiefen an der Angst,
dass du je dorthin gelangst
durch ein Wort aus meinem Munde.
Dass du dort, woran ich fehlte,
siehst in deiner Güte Licht -
das, mein Herz, ertrüg ich nicht
als der nur von dir Beseelte.
Wollen Tiere sich verbergen
in den Falten meiner Zeit,
schwarze Brut aus kaltem Leid,
alten Dämons blinde Schergen.
Wachsen in mir Dunkelheiten,
die ich nicht erhellen kann.
Bin ein halber guter Mann,
dich des Weges zu geleiten,
den du mit mir gehen magst.
Dankbar will ich mich dir zeigen,
wo du in mein Sichverschweigen
und in meine Wärme ragst.