Gefangen in der Zeit, an der ich zitternd reife,
belausche ich den Uhrenzeiger, der mich pfählt
mit jeder der Sekunden, die er für mich zählt
auf einem Schicksalsweg, vor dem ich täglich kneife!
Wie ich den neuen Tag als ein Geschenk begreife,
der sich aus unumzäunten Schattennächten schält,
wird mir das Dunkel dort, das meine Seele quält,
zur schwarzen Festung, die ich jeden Morgen schleife!
Zu ahnen, wer ich bin und wo ich zweifelnd stehe,
ist nicht so köstlich, wie ich lebenslang gedacht.
Ich weiß der immerzu versäumten Träume Nähe
wie tausend Nadelstiche um den Saum der Nacht.
Doch wenn ich morgens die geflickten Segel blähe,
bin ich ein Admiral vor seiner letzten Schlacht...