Wo ein Kopftier sich schält aus benehmenden Häuten,
so saftig und reif, zur Vermehrung bereit -
verbirg sein Verlangen vor anderen Leuten,
verschweig deiner Seele berechnendes Leid.
Wo dein Traumpilz erblüht in der Wüste des Willens,
so giftig und weiß, ein verwesendes Weh -
verbirg seine Sporen, den Duft des Erfüllens
entbeinter Begierden und Wünschen aus Schnee.
Wo das Lied deiner Mitte verstummt in der Gärung
vergessenen Trebers aus Asche und Angst -
bemiss deine Größe am Grad der Bewährung,
die zäh deiner Tugend du abverlangst.