Steh mir selber nur im Wege,
seh kein klares Ziel.
Jede Rechnung, die ich lege,
kostet mich zuviel.
Wachse nie zu großen Taten,
mach mich selber klein,
bin zur wunden Uhr geraten
meiner Zeit aus Stein.
Bin gefangen in mir selber,
Futter für den Schmerz.
Jeder Tag ein eitergelber
Ausfluss um mein Herz.
Konnte nie ein Teil des Ganzen,
nie ein Ganzes sein.
Wusste nie mit ihr zu tanzen,
meiner Zeit aus Stein.
Und vielleicht nur, eines Tages,
geh ich durch die Tür,
jemand liebend, und ich wag es,
gut zu sein dafür.
Gut zu sein dafür...
Mancher findet sich im Leben,
mancher bringt sich ein.
Alles Nehmen, alles Geben,
ließ nur mich allein.
In den Räumen, die mir blieben
muss ich sterblich sein,
lerne dort, sie fast zu lieben,
meine Zeit aus Stein.