Autor Thema: Poet  (Gelesen 1042 mal)

Erman

Poet
« am: Januar 21, 2013, 15:47:32 »
Ich erheitere die Nacht noch unter die Erde.
Der Wind entstieg aus zarter Pflanze,
aus dieser Unterwelt wo Fackel und Vogel
nie einwandern.

Unentdeckte Lichtungen des Blutes
und sandigen Mittags habe ich verschmerzt,
doch das warme Brot deines Namens, liegt in Lethargie.
Vögel zwischen Altaraufsatz - Bewacher.

Erde über meinem eingeschlafenen Verstand,
während Blatt für Blatt der Wald stirbt,
versteckt in einem Kuss, ein Kind leidet -
Morgen geboren.

Der Wind soll sich mit den Pflanzen aufwickeln,
Steine sollen auf unsichtbarer Kreuzung einschlagen.
Nur, wird sie auf dem Skelett
mein Lächeln erkennen?
« Letzte Änderung: Januar 21, 2013, 15:52:21 von Erman »
Ein Lächeln zeigt die einzig ungerade Linie,
die viele Dinge gerade biegen kann. - Erman

cyparis

Re:Poet
« Antwort #1 am: Januar 21, 2013, 19:05:45 »
Lieber Erman,


auch hier habe ich einige konstruktive Anregungen im Kopf, um dem Gedicht ein sprachlich glatteres Gewand zu präsentieren.
Wie immer:
Laß mir etwas Zeit, bitte.

Ganz herzlichen Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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