Ein Stein bin ich an vieler Bäche Betten,
und fühle ab und an des Strömens Tropfen
an meine glattgeschabte Schale klopfen,
war immer kalt und niemals je zu retten.
Ein Stein bin ich an vieler Berge Wände,
und fühle ab und an des Windes Streichen
mein kühles Eremitensein erreichen,
für das ich jeden Atemzug verwende.
Ein Stein bin ich und bin es lebenslänglich.
Dem Menschsein gegenüber unverfänglich.
Kein Fluten und kein Wärmen macht mich weich.
Für keines andern Nähe je empfänglich
sind Höhen mir und alle Tiefen gleich
in meinem stillen und entrückten Reich.