hallo mike,
lachträne behauptet "nur Feiglinge und Verlierer fliehen vom Schlachtfeld" -
ich entgegne dem: die, die leben wollen, gehen gar nicht erst dahin oder sehen zu, dass sie bald von da wegkommen!
ein strick hilft dabei aber bestimmt nur wenig.
auch, was das vergehen von trauer anlangt, weiß ich: manchmal kann es dauern - und dieses auszusitzen, das erfordert jede menge kraft!
und wenn die trauer verschwinden soll, dann muss sie in ihrem gehalt auch verstanden worden sein ( zumindest von einem selber)- denn hinter jeder trauer steckt auch eine botschaft. und um die geht es.
fast möchte ich auch behaupten: das lyrich hat bereits ein wenig glück gehabt, dass ihm die selbstdestruktion zu mühevoll erscheint. so besteht immerhin die chance, den grund der trauer zu entdecken.
seltsamerweise müssen wir immer wieder mal durch die talsohle, um auf den nächsten hügel zu gelangen....
bis dahin gilt es, das glück im unglück zu betrachten.
liebe grüße, ich halte die daumen,
larin