Autor Thema: In meiner Hand  (Gelesen 925 mal)

Makaveli

  • Gast
In meiner Hand
« am: November 01, 2011, 02:30:51 »
http://www.youtube.com/watch?v=u28ALkD37kQ&feature=channel_video_titlehttp://www.youtube.com/watch?v=u28ALkD37kQ&feature=channel_video_title

Ach Herr, warum hast du mich nicht genommen
als die Lichter hell schon schienen
dachte doch, meine Zeit wäre gekommen
muss mir Frieden wohl verdienen

Ach Herr, warum, so sehr ich es auch versuche
warum darf ich ihn im Spiegel nie sehen
und so sehr ich den Weg dann auch verfluche
mich doch weiter hin zum Guten dreh´n

Ach Herr, warum, träume jede Nacht vom Krieg
gegen Armeen zu kämpfen ohne Waffe
ach Herr, warum träumte ich nie je vom Sieg
doch jeden Morgen, dass ich es schaffe

Ach Herr, warum muss ich sie so sehr nur lieben
fühle ich dich, wenn du so einsam bist
an deiner Seite, bis in den Morgen geblieben
alleine zurück, der nur einsam noch ist

Ach Herr, warum, müssen sie so sehr mich hassen
lassen Worte mich oft stundenlang weinen
ach Herr, warum, kann es selbst oft nicht fassen
doch hassen konnte ich noch keinen

Ach Herr, warum, lassen sie mich leiden, so arg
bekämpfen, bewundern, vergessen, verlachen
dank dir Herr, dass ich all meine Leiden so mag
für Welten Schönheit, mich stark zu machen

Fühlt es, den Moment, Augen zu, alle zusammen
du und ich, so plötzlich, von ganz tief drinnen
fühle deine Tränen, die Musik und mein Grinsen
in meiner Hand, lass uns zu tanzen beginnen

-> http://wp.me/pR81q-tO

cyparis

Re:In meiner Hand
« Antwort #1 am: November 01, 2011, 18:41:40 »
Hi, Makaveli -


das ist ein sehr starkes Gedicht, das beinahe an einen Kirchengesang erinnert.
Aber sehr traurig stimmend, sehr melancholisch.
Warum hast Du in der letzten Strophe nicht versucht, beim Reinem zu bleiben?


Lieben Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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