Mit Worten ringt er, die im Innern wohnen,
vergeblich, grad als wären sie ihm feind,
als hätte ihn - den Anblick von Gorgonen
ertragend - jäh getroffen, was versteint.
Sein Drängen gleicht so sehr dem blinden Fragen:
Es zieht ihn in ein dunkles Höhlenreich -
in Engen, wo Dämonen schaurig klagen,
bis seine Seele leer wird, Toten gleich.
Ist es ein Bann, ein Fluch aus alten Zeiten,
der auf ihm lastet, schwerer als ein Stein?
Was nützen ihm die blanken Eitelkeiten?
In jedem seichten Wort fühlt er sich doch allein.
Packt ihn Entsetzen, zieht er einfach weiter -
wer hörte ihn denn je in seinem Innern schrein?
Er findet keinen Hafen, keine Küste.
Es treibt ihn fort, er denkt, dies sei gescheiter -
und sucht im Außen, was er niemals suchen müsste,
wenn er nur lernen könnte, bei sich selbst zu sein.