Autor Thema: Gittermast und Abendrot  (Gelesen 2037 mal)

Ingo Baumgartner

Gittermast und Abendrot
« am: Februar 02, 2010, 11:26:33 »
Gittermast und Abendrot

Krümelnde Furche,
Kostbeet der Feldfrucht,
Trägst du nicht Fremdes?
Kaltes Gerüst her vom Reißbrett,
Störende Seile an kunstgrünen Armen?

Sinkende Sonne,
Zauber der Szene.
Leben entfalten metallene Streben.
Wolken verbrämen Gerades,
Schmelzen zum Malbild des Abends.

a.c.larin

  • Gast
Re:Gittermast und Abendrot
« Antwort #1 am: Februar 02, 2010, 11:53:31 »
hallo ingo,

dieses gedicht musste ich schon zweimal lesen, um es einmal zu verstehen.
ohne die von dir sonst verwendeten reime hat das "eintauchen" diesmal ein bisschen länger gedauert.

dann hatte ich es aber, das bild: ein winterlich leeres feld und darüber die weit sich spannenden arme der hochspannungsmasten.....

serh stimmungsvoll, auch ohne reim!

lg, larin


Ingo Baumgartner

Hallo larin!
« Antwort #2 am: Februar 02, 2010, 16:47:58 »
Danke für den Kommentar!
Eigentlich mein erster Versuch ohne Reim auszukommen. Da ist noch ein biischen zu üben. :) LG Ingo

a.c.larin

  • Gast
Re:Gittermast und Abendrot
« Antwort #3 am: Februar 13, 2010, 12:29:54 »
hallo ingo,
üben muss man ja immer .
für eienne ersten versuch war es doch gar nicht mal so,übel.. ;)

liebe grüße, larin

cyparis

Re:Gittermast und Abendrot
« Antwort #4 am: Februar 13, 2010, 14:57:00 »
Lieber Ibrahim,

ich bin ehrlich:

Hab lange darüber nachgedacht, wie sich Dein erster Versuch im "Existenzialismus" besprechen läßt.
Ich sags mal vorsichtig:

S e h r  gewöhnungsbedürftig.
Das liegt daran, daß ich in dem Alter bin, in dem mir (lyrisch und musikalisch gesehen) nur Harmonie etwas bedeuten.
Aber für eine Wegsuche ... warum nicht?

Lieben Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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