Nach dem Sommerregen

[a.c.larin]

Es tropft von Dächern, durch die Kronen,
verhangner Himmel weitet sich.
Die ersten Sonnenstrahlen lohnen
das Warten. Nicht so zögerlich,

Frau Sonne! Darfst schon wieder scheinen –
geregnet hat es ja genug!
Natur ist wieder auf dem Beinen,
sei’s Ameisvolk, sei’s Hummelflug:

Geschäftig sind sie schon zugange.
Der Wind bläst rasch die Wolken fort –
Ich nehm’ jetzt von der Teppichstange,
was ich vergessen habe dort.

Die Luft ist klar, wie frisch gewaschen.
Es atmet sich nun doppelt gut.
Vom Kirschbaum ein paar Früchte naschen -
dort piepst die neue Vogelbrut!

Dann hol ich mir ein Buch zum Lesen.
Der Tag verklingt im Sonnenschein,
als wär es anders nie gewesen.
Ja, Sommerregen – die sind fein!  

[Guenter Mehlhorn]

Wunderbar.
Nur zwei Vehler entdeckt

[a.c.larin]

einen Vehler hab ich gefunden - aber wo is der andere 

leider etwas fehlsichtig -
larin

[Guenter Mehlhorn]

2/3 den

[cyparis]

Liebe larin,


außer, daß ich haschen durch naschen ersetzen würde -
herrliche und frische Stimmung.
Auch die Farben leuchten intensiver!

Liebe Grüße
von
cyparis

[a.c.larin]

liebe cyparis ,
dein vorschlag gefällt mir - vor allem, weil man vom naschen mehr hat als vom bloßen danach - haschen!
( da ist wohl eine uralte kleinkindersehnsucht wieder durchgebrochen bei mir: verdammt , diese kirschen sind soooo weit oben! wie kann ich sie bloß kriegen?)

heute ist das alles kein problem: ich gh in den supermarkt  - und hab sie! 

liebe grüße,
larin