Hi, Anne!
Welch wunderbares Zeilenweben,
welch eine Hymne an das Leben,
das wir mit unsern Lieben teilen,
in deren Bildern wir verweilen,
woselbst sie manchmal ferne sind.
Die leise Sehnsucht, sie gerinnt
zu solchen Worten voller Kraft -
so geht's, dass Leiden Schönes schafft!
Sind's die Verse, die uns binden?
Ist's im Gefüge dieser Welt
der eine Weg, zu Dir zu finden, Für den Rhythmus.
wenn alles rings in Trümmer fällt?
In meinen jenseitstrunknen Zeilen
geb ich mich Deinem Geiste hin
und hoffe, daß ich für den steilen,
den Weg zu dir geschaffen bin. Passt ins Metrum, schöner Deutsch.
Weht mich aus Deinem Schweigen
auch die Verachtung an -
mein Beugen, Niederneigen, Hier Leerzeile für bessere optische Struktur.
mein ganzes "Dir zueigen!",
nie endet's, da nicht enden kann,
was im Unendlichen begann. Keine ungereimten Zeilenenden, poetischer.
Sehr gern gelesen und beklugscheißert! Ein wunderbares Stück Lyrik. Sehr gelungen!
LG, eKy