Ich weiß genau, was mein Problem ist:
(obwohl es mir nicht angenehm ist)
Muss ich mich einmal rasch entscheiden,
dann schwanke ich! Wie soll ich beiden
Optionen, die ich hab, gerecht sein?
Mach ich was falsch, dann wird es schlecht sein!
Und woher sollt ich Ärmste kennen,
was richtig ist? Ich könnte flennen!
Denn, wie mans macht, ists auch verkehrt -
und das erhöht den Gegenwert
das anderen Entscheidungsstranges!
Es hilft nichts! Schreib ich auch ein langes
Gedicht: Die Qual bleibt mir erhalten
wie Flöhe in den Kleiderfalten!
Drum denk ich hier in meinem Sinne:
Soll ich jetzt oder nicht? Vielleicht? Hilfe, ich spinne!
Es könnte sein, oh nein, oh doch! - So ist das eben:
Ach, jedem Anfang wohnt ein Zaudern inne,
das micht verstört und das mir hilft zu kleben.....!